Werbung: Rezension: Stolen Magic #1 – Höllische Artefakte von Denise Mann
Verlag: IMPRESS by Carlsen
Seiten: 313
ASIN: B09BFHBK78
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!
Darum geht es:
**Wenn Magie plötzlich dein Leben bedroht**
Jane Wise, erfolgreichste Auftragsdiebin Londons, weiß immer ganz genau, was sie will und wie sie es bekommt. Als sie für einen reichen Grafen ein unscheinbares Amulett aus einem Museum stehlen soll, wittert sie daher leicht verdientes Geld. Dabei macht sie die Rechnung ohne den jungen Historiker Maverick O’Donnel, der sich ihr kurz vor der Ausführung des Auftrags in den Weg stellt. Um jeden Preis will er verhindern, dass das Amulett in die falschen Hände gerät, denn angeblich soll es sich bei dem Artefakt um einen Schlüssel zu den Toren der Hölle handeln. Totaler Quatsch, denkt sich Jane. Bis sie und Maverick ins Visier eines dämonischen Zirkels geraten, und plötzlich nicht nur ihr Leben davon abhängt, dessen dunkle Machenschaften aufzuklären …
Cover-/ Textrechte: IMPRESS by Carlsen
Meine Meinung
Hier hat mich London und der Klappentext einfangen können. Im Nachhinein kann sagen, dass mich durchaus auch die Story überzeugen kann.
Jane ist eine ziemlich beeindruckende Diebin, die ihr Handwerk versteht. Als sie einen scheinbar einfachen Coup zustimmt, läuft allerdings nur wenig geplant. Sie schafft es mit Leichtigkeit das Wunschobjekt zu stehlen, allerdings hat sie die Rechnung ohne den Museumhistoriker Maverick O’Donnel gemacht. Erstens ist er ungünstiger Weise anwesend, als Jane ins Museum einbricht. Zweitens hat er eine ziemliche penetrante Art an sich, ihr einreden zu wollen, dass sie mit der “Übergabe” des Diebesgutes das Ende der Welt einleitet und das Tor zur Hölle öffnet. Klingt ziemlich abstrus. Was aber, wenn er damit richtig liegt? Kann Jane ihren Fehler wieder ausbügeln?
Nach meinem letzten eher schwachen Buch, bin hier etwas verhalten ran gegangen, kann aber sagen, dass es unnötig war. Nicht Alles war nach meinem Geschmack, aber ich mochte die Storyidee und die Entwicklung der Handlung.
Die Charaktere waren buntgewürfelt und nach meinem Geschmack. Harte Schale, weicher Kern. Okay bei Maverick vielleicht eher andersrum. Aber ich mochte sie tatsächlich Alle. Einzig bei Jane hat mir die Negativentwicklung nicht so gut gefallen, aber das ist ja eh Geschmackssache.
Fazit
Mit einem angenehm bildhaften und flüssigen Schreibstil, schafft es die Autorin mich hier an die Seiten und somit an die Story zu binden. Auch wenn mir nicht alle Aspekte gefallen haben, war der Unterhaltungsfaktor da und auch recht hoch. Im Großen und Ganzen also eine gelungene Story bei der ich auf die Fortsetzung gespannt bin. Am Ende gibt es 4 Sterne und eine Leseempfehlung meinerseits.
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