Rezension: Slayer von Kiersten White

Rezension: Slayer von Kiersten White

Verlag: Drachenmond Verlag
Seiten: 400
ISBN: 978-3959911252

Darum geht es:

*Aus der Welt von BUFFY*

Aus jeder Menschengeneration wird ein Mädchen auserwählt …

Nina und ihre Zwillingsschwester Artemis sind alles andere als normal. Kunststück, wenn man an der Akademie für Wächter aufwächst. Hier läuft alles etwas anders als auf gewöhnlichen Internaten. Die Teenager der Akademie werden zu Ratgebern für Jägerinnen ausgebildet jene Mädchen, die mit übernatürlichen Kräften gegen die Mächte der Finsternis kämpfen. Doch obwohl Ninas Mutter ein bedeutendes Mitglied im Rat der Wächter ist, hat Nina den gewalttätigen Lebensstil der Wächter nie selbst angenommen. Stattdessen folgt sie dem Wunsch, Menschen zu heilen, und sucht sich ihre Nische als Sanitäterin an der Akademie.
Bis zu dem Tag, an dem sich Ninas Leben für immer verändert. Dank Buffy der berühmten (und berüchtigten) Jägerin, für deren Überleben Ninas Vater sein eigenes Leben opferte, ist Nina die neue Auserwählte. Mehr als das: Sie ist die letzte Jägerin für immer!
Schon während Nina ihre Fähigkeiten mit Leo, ihrem Wächter in spe, trainiert, hat sie alle Hände voll zu tun mit illegalen Monsterkämpfen, einem Glücksgefühle fressenden Dämon und einer schattenhaften Gestalt, die sich in Ninas Träumen herumtreibt … Doch erst, als die ersten Leichen auftauchen, werden Ninas neue Kräfte wirklich auf die Probe gestellt denn jemand, den sie liebt, könnte das nächste Opfer sein.
Eins ist klar: Auserwählt zu werden ist einfach. Selbst eine Wahl zu treffen ist jedoch verdammt schwer.

Cover-/ Textrechte: Drachenmond Verlag

Meine Meinung

Ich bin ja tierischer Buffyfan und damit steht außer Frage, warum dieses Buch einfach einziehen musste. Allerdings fiel mir die Rückkehr ins Buffyversum ziemlich schwer.

Zuerst gibt es eine Einführung in das, was bisher so mit Buffy, den Jägerinnen und den Wächter passiert ist. So sollten also auch Nichtkenner keine wirklichen Probleme haben sich zurecht zu finden.

Nina (Athena) lebt zusammen mit ihrer Schwester Artemis in einer Burg zusammen mit den letzten Wächtern. In einem ziemlich düsteren Szenario hat Buffy dafür gesorgt, dass die Wächter so gut wie “ausgerottet” sind, ebenso wie die Magie. Nina sollte bei den Wächter als Heilerin ausgebildet werden. Fern von jeglichen Kampftechniken und Dämonenkontakten. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Nina ist eine Jägerin und damit kommt eines mehr zu ihren bereits bestehenden Problemen hinzu.

Ich hab mich nicht von Anfang an in diesem Büchlein wohlgefühlt. Tatsächlich hatte ich auf dem Weg zu den ersten 100 Seiten sogar das Bedürfnis abzubrechen. Zum Glück aber hab ich durchgehalten, denn es wurde noch ziemlich gut. Durchhalten lohnt sich also.

Nina hat das Gefühl weniger Wert zu sein als ihre Schwester. Zumindest was das Verhältnis mit ihrer Mutter angeht. Sie steht meist hinten an und es scheint tatsächlich so, dass ihre Mutter sie weniger liebt und Geheimnisse vor ihr hat. Ich konnte Ninas Wut und Verzweiflung wirklich gut verstehen. Dazu haben auch die Rückblenden beigetragen, so dass man mehr über Nina und ihre Familie erfährt. Ihre Schwester Artemis war so gar nicht meins, ebenso wie die Mutter. Aber dafür hat Nina einen wirklich tollen Freundeskreis.

Fazit

Auch wer Buffy bisher nicht kennt, kommt mit Slayer auf seine Kosten. Die Einleitung klärt super auf, was bisher so passiert ist. Auch wenn es eine Weile dauert, bis hier etwas Schwung ins Geschehen kommt, wird es noch richtig gut und sorgt für Spannung. Die Figuren neigen, bis auf einige wenige, dazu, dass man sie ins Herz schließt. Am Ende gibt es 4 Sterne für die Rückkehr ins Buffyversum und auch eine Leseempfehlung.

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