Werbung: Rezension: Rebellion der Sterne #2 – Zwischen brennenden Welten von Jessica Brody
Verlag:Verlagsgruppe Droemer Knaur
Seiten: 624
ISBN: 978-3426524831
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!
Darum geht es:
Mit Feuer und Blut ergreift eine neue Macht Partei in der Rebellion auf Laterre: Die militante Gruppe »Die rote Narbe« scheint vor keiner Gewalttat zurückzuschrecken, um die Regierung zu stürzen.
Für die Freunde Marcellus, Chatine und Alouette steht fest, dass sie ihre charismatische Anführerin vom Gefängnismond Bastille befreien müssen, wenn die friedliche Revolution noch eine Chance haben soll. Doch Chatine hat noch einen ganz anderen Grund, sich freiwillig für den gefährlichsten Teil der Mission zu melden.
Zur selben Zeit ist Marcellusʼ machthungriger Großvater auf der Suche nach einer neuartigen Waffe, die der Regierung einen ungeahnten Vorteil verschaffen könnte.
Während die Situation auf Laterre sich immer weiter zuspitzt, steht für einen der Freunde schließlich noch sehr viel mehr auf dem Spiel als das Schicksal eines ganzen Planeten …
Cover-/ Textrechte : Verlagsgruppe Droemer Knaur
Meine Meinung
Nach einem mehr als gelungenen Auftakt, war ich gespannt, wie es wohl weitergehen würde.
Ich habe den ersten Teil noch einmal gelesen, was ich mir aber auch hätte schenken können. Zu jeder vorkommenden und interessanten Figur, gibt es noch einmal eine kleine Zusammenfassung, was mit ihr in Band 1 geschehen ist. Toll gemacht.
Wir begleiten weiterhin Chatine, Marcellus und Alouette. Erste befindet sich in der Bastille, dem Gefängnis auf dem Mond, wo sie in einer Mine schuften muss. Offizier Marcellus versucht im geheimen Beweise zu sammeln und Alouette kehrt in ihren Geburtsort zurück. Mal wieder hat es Chatine am bescheidensten getroffen.
Marcellus wird immer mehr bewusst, wie sehr sein Großvater ihn beeinflusst und belogen hat. Als er mitbekommt, dass eine ziemlich bekannte Rebellin bei einer Befreiungsaktion in der Bastille den Tod findet. Man glaubt, dass sich nun etwaige Gedanken an Aufstände zerschlagen. Aber dem ist nicht so. Man lernt, dass es da draußen noch schlimmere Gruppierungen als die Vangard gibt.
Ich muss gestehen, dass es interessant war, aber es mir gerade zu Beginn dieses Mal schwerer fiel, dran zu bleiben. Ich weiß aber ehrlich gesagt, noch nicht einmal so recht wieso. In gewisser Weise war durchgängig Spannung vorhanden, aber so richtig aufregend wurde es eben erst ab der Hälfte. Ab da wollte ich es dann wirklich nicht mehr aus der Hand legen.
Fazit
Für mich ist “Zwischen brennenden Welten” ein solider Mittelteil, der zwar durch Spannung glänzt und interessante Offenbarungen bereithält, mich persönlich aber erst ab etwa der Hälfte fesseln konnte. Wir erfahren viele spannende Dinge aus der Vergangenheit und einige Hintergründe werden bekannt. Zum Schluss kommt es noch zu einem ziemlich krassen Showdown. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung. Am Ende 4 Sterne und trotz der anfänglichen Schwierigkeiten eine Leseempfehlung.
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