Werbung: Rezension: Strange the Dreamer #3: Muse of Nightmares – Das Geheimnis des Träumers von Laini Taylor
Verlag: ONE
Seiten: 352
ISBN: 978-384660100
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!
Darum geht es:
Sarai ist die Muse der Albträume. Seit sie denken kann, quält sie die Bewohner von Weep mit ihren schlimmsten Ängsten. Sie ist sich sicher, dass sie jede noch so furchtbare Grausamkeit gesehen hat. Doch damit liegt sie falsch. Unendlich falsch. Denn plötzlich findet sich Sarai selbst in einem Albtraum wieder, aus dem sie nicht aufwachen kann. Ihre Liebe, ihr Leben und das aller Bewohner von Weep stehen auf dem Spiel …
Cover-/Textrechte: ONE
Meine Meinung
Kurz als Info zu Beginn: Wir sind hier mit der Fortsetzung zu Strange the Dreamer zu Gange. Die Handlung setzt also nahtlos an die Vorgängerteile an und ist somit nur nachvollziehbar, wenn man dies kennt. Wer sich also in diese Story stürzen möchte, sollte sich zuvor Strange the Dreamer 1 & 2 zu Gemüte führen. Nun aber zu diesem Teil und meiner Meinung dazu.
Seit ich das erste Buch um Lazlo und Sarai gelesen habe, war ich fasziniert von dieser tollen Geschichte. Somit stand außer Frage, dass ich “Muse of Nightmares” auch lesen würde.
Laini Taylor hat hier wieder aus den Vollen geschöpft, denn auch dieser Teil lädt zum Fallen lassen ein. Doch ging es in den Vorgängern noch träumerisch zu, wird es hier düsterer. Die Geschichte gibt es einfach so her und ich verfiel wieder diesem poetischen Schreibstil, der auf mich eine echte Sogwirkung auslöst.
Wir erleben Drei Stränge wobei ich Zwei davon wirklich interessant fand. Bei dem ersten Strang geht es um Zwei junge Mädchen und ihre Gaben, in Nummer Zwei um Lazlo und Sarai und im Dritten, und für mich am wenigsten interessanten, Strang ist da noch die Stadt Weep. Die meiste Zeit befinden wir uns in der Zitadelle mit der so genannten Götterbrut. Ich fand diesen Strang wunderbar aufschlussreich und spannend, weil es um die “gruseligste” der Zitadellenbewohner geht. Minya und ihre recht düstere Gabe.
Wir nähern uns dem Ende und in diesem Teil kommen einige Sachen ans Licht, die mich wirklich eingefangen haben. Man kratzt etwas an oberflächlich an den Geschehnissen des Tages, als der Götterschlächter in die Zitadelle einfiel. Da bahnt sich, zumindest meiner Meinung nach, etwas ganz Großes an. Okay, vielleicht hoffe ich das auch einfach nur, denn ich gestehe, dass es auch ein paar leselahme Stellen gab.
Fazit
Eine gelungene Fortsetzung, die Lust aufs Finale macht, aber stellenweise zu seicht und kitschig daherkommt. Sarai und Lazlos Geschichte, war mir dieses Mal einfach zu zuckersüß. An sich war es aber wieder wahnsinnig faszinierend und lesenswert und legt den weiteren Grundstein, für ein hoffentlich großes Finale. Ich bin gespannt was da noch kommt, vergebe aber nur 4 Sterne.
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