Werbung: Rezension: Catching Magic #1 – Berührt von der Dunkelheit von Anna-Sophie Caspar
Verlag: IMPRESS by Carlsen
Seiten: 361
ASIN: B089QFKX48
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!
Darum geht es:
**Verliere dich nicht im Sog der Magie**
Nur mit Mühe und Not gelingt es den drei Schwestern Blake, Nell und Lucy, sich mit zwielichtigen Nebenjobs über Wasser zu halten. Ihr vermeintlich seriöser Auftritt in einer Fernsehshow über Geisterjäger sitzt ihnen noch in den Knochen, da erhält Blake ein unerwartetes Angebot von dem düsteren und verschlossenen Skylar Morrell. Die Schwestern sollen sich für ihn auf die Suche nach verschollenen magischen Artefakten begeben. Das klingt eindeutig verrückt – und lukrativ. Während ihre Schwestern noch zögern, begibt sich Blake mit Skylar auf einen Pfad, der weitaus gefährlicher ist, als sie ahnt. Denn einmal im Sog der Magie, kann man sich diesem nur schwer entziehen …
Cover-/Textrechte: IMPRESS by Carlsen
Meine Meinung
Verschollene magische Artfekate, Magie und ein düsterer verschlossener Typ, waren für mich die Gründe zum Buch zu greifen. Neben dem wirklich tollen Cover natürlich. Doch habe ich auch bekommen, was ich erwartet habe?
Mir persönlich kam der Schreibstil gut, aber stellenweise irgendwie etwas holprig vor. Trotzdem kam ich gut in die Story rein und fand die Idee ziemlich interessant. Bei den wechselnden Perspektiven bin ich stellenweise durcheinander geraten, weil ich Dödel einfach nicht immer gelesen habe, in wessen “Kopf” ich mich gerade befinde. Das ist ja allerdings meine Schuld und da mache ich auch der Autorin überhaupt keinen Vorwurf, es ist ja schließlich gekennzeichnet, ich wollte es nur der Vollständigkeit halber erwähnen.
Zum Inhalt lässt sich sagen, dass ich die Suche oder überhaupt die Existenz der magischen Gegenstände, wahnsinnig interessant fand und auch die Idee, wie die Sachen entstehen ud welche Wirkung sie haben. Das es da noch einen geheimen Zirkel mit uralten und verstaubten Regeln gibt, machte es für mich nur noch besser.
Wir begegnen Blake und ihren Schwestern, die es alles Andere als leicht in ihrem Leben haben. Alle 3 studieren aber und geben ihr Bestes, um sich über Wasser zu halten. Was ihnen leider mehr schlecht als recht gelingen mag. Da kommt Skylar mit seinem Angebot Gegenstände zu suchen und dafür Geld zu kassieren, ziemlich verführerisch daher. Allerdings ist es nicht so harmlos wie die Schwestern denken. Doch wie nicht anders zu erwarten steigen sie trotzdem auf das Angebot ein und ahnen gar nicht, in was für einem Zahnrad sie sich da befinden.
Die Handlung fand ich recht spannend, aber auch teilweise sehr vorhersehbar. Gerade was Skylar angeht, merkt man bei ihm schnell, dass er eigentlich nicht im Zirkel dienen sollte, aber nun einmal damit groß geworden ist. Man ahnt in welche Richtung es mit ihm gehen wird. Das gleiche gilt für Blake.
Blake fand ich sympathisch, aber auch ziemlich anstrengend. Sie ist ein absoluter Sturkopf. Ich verstehe, dass sie versucht viel wieder gut zu machen, aber ich glaube, dass sie sich manchmal einfach selbst im Weg steht.
Skylar ist, wie schon erwähnt, mit dem Zirkel groß geworden und hat ihm sein Leben verschrieben. Auch wenn er mit vielen Sachen nicht konform geht, duldet er sie. Die Frage ist eben nur, zieht er das durch oder lehnt er sich auf? Er war ebenfalls sympathisch und ich fand es toll wie er zumindest versucht hat, Blake vor größeren Schäden zu bewahren.
Dann sind da noch Lucy und Nell. Beide Blakes Schwestern und leider nicht so wirklich mein Fall. Lucy mochte ich gar nicht und Nell läuft halt so nebenbei mit ab.
Fazit
Solider Auftakt für mich, der mich durchaus neugierig auf die Fortsetzung gemacht hat. Die Handlung bietet viel Spielraum und kann durchaus mitreißen. Gerade die Entstehung der Gegenstände und wie es mit Protektoren und Catcherinnen zusammenhängt, fand ich gut gemacht. Auch der Zirkel hat diesen verschrobenen Geheimbundtatsch, auf den ich absolut abfahre. Ich bin gespannt, was da noch so kommt und freue mich auf die Fortsetzung.
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