Rezension: Die Elemente Trilogie #1: Burning Sky von Sherry Thomas

Rezension: Die Elemente Trilogie #1: Burning Sky von Sherry Thomas

Verlag: Drachenmond Verlag 
Seiten: 376
ISBN: 978-3959912013

Darum geht es:

Alles begann mit einem ruinierten Elixier und einem Blitzschlag.

Iolanthe Seabourne ist die größte Elementarmagierin ihrer Generation so jedenfalls wurde es ihr gesagt. Als solche ist es ihre Pflicht und Bestimmung, den Bane, den mächtigsten Tyrannen und Magier, den die Welt je gesehen hat, zu besiegen und damit das Reich vor dem Untergang zu bewahren. Diese Aufgabe käme selbst für den erfahrensten Magier einem Selbstmord gleich … ganz zu schweigen von einer widerwilligen Sechzehnjährigen ohne Ausbildung. Geleitet von den Visionen seiner Mutter und dem Wunsch nach Rache, schwört sich Prinz Titus, Iolanthe zu beschützen und auf den Kampf gegen den Bane vorzubereiten.
Doch er begeht einen furchtbaren Fehler: Er verliebt sich in das Mädchen, das lediglich ein Mittel zum Zweck hätte sein sollen.
Während die Schergen des Tyrannen immer näher rücken, muss Titus sich entscheiden.
Für seine Mission oder Iolanthes Leben …

Cover-/Textrechte: Drachenmond Verlag

Meine Meinung

Was habe ich mich doch in dieses Cover verliebt. Es hat mich sofort angesprochen und musste daher natürlich auch einziehen. Ich war gespannt darauf zu erfahren, ob die Story auch so toll sein würde, wie das Cover. Sagen wir mal so: Die Grundidee ist wirklich toll, aber in der Umsetzung wäre vielleicht noch etwas mehr drin gewesen.

Der Schreibstil fiel mir zu Beginn noch etwas schwer, aber mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt und es las sich wirklich gut. Die Handlung war interessant und stellenweise auch wirklich spannend gemacht. Wir wechseln in den Sichtweisen von Titus und Iolanthe, was ich ja immer sehr mag, da es mir die Gedanken und Gefühle der Figuren näher bringt.

Nicht so prall, fand ich die Anmerkungen, welche am Ende des Buches aufgeführt werden. Das Blättern war mir während des Lesens zu nervig, wobei ich der Meinung bin, dass man auch gut klar kommt, wenn man sie nicht liest.

Wir befinden uns handlungstechnisch in einer Magischen Welt, welche es ermöglicht auch in der nicht-magischen Welt unterwegs zu sein. Hier hat die Autorin alles richtig gemacht, denn die vielen Orte zu besuchen und der Weg dahin, war wirklich toll gemacht und gut rübergebracht. Wir folgen Iolanthe und Titus in ein Abenteuer voller Vorhersehungen, magischer Fähigkeiten und Wesen. Iolanthe befindet sich auf der Flucht und ausgerechnet Titus rettet sie. Immerhin verdankt sie ihm sein Leben, wobei er dieses dafür benötigt, um selbst seine Ziele durchzusetzen. Die junge Frau will da nicht unbedingt mitziehen, aber er weiß schon, wie er sie dazu bewegen kann. Sie beugt sich seinem Vorhaben und bekommt Unterricht von ihm, wie sie ihre Kräfte zu beherrschen lernt. Doch bald geht es Titus nicht mehr nur um die Bekämpfung seines größten Feindes, sondern in gewisser Weise auch um Iolanthes Leben. Er muss sich entscheiden, was ihm wichtiger ist.

Iolanthe empfand ich als interessant. Sie hat viel nachgefragt und nicht Alles einfach so mit sich machen lassen. Sie war nett und spielte ihre Rolle wirklich perfekt. Sie ist vor allem nicht auf den Mund gefallen. Ihre Anpassungsfähigkeit hat mich wirklich beeindruckt und auch zum Lächeln gebracht.

Titus mochte ich direkt, auch wenn er stellenweise als echt unangenehmer Zeitgenosse daherkommt, der nur auf sich bedacht ist. Allerdings haben wir hier wieder das Thema, dass er eine Rolle zu spielen hat, um seine Ziele durchsetzen zu können. Allerdings macht ihn seine Herkunft und sein vorgegebener Weg, auch einen jungen Mann aus ihm, der einsam ist. Während sich Iolanthe einfügen kann, hat Titus andere Sachen zu tun.

Tiefgehend beeindruckt hat mich die Inquisitorin. Sie hat ihre Rolle perfekt gespielt und verpasste der Handlung definitiv die richtige Portion Boshaftigkeit. Hach, ich liebe sowas einfach. Verabscheuungswürdig perfekt.

Fazit

Ein solider Auftakt mit einer wirklich guten Grundidee und tollen Charakteren. Ich fand die Wechsel bzw. Ausflüge von nichtmagischer Welt zu magischer Welt wirklich toll gemacht und auch die magischen Wesen können punkten. Dazu kommen sympathische Charaktere mit denen es wirklich angenehm war auf dieses Abenteuer zu gehen. Ich für meinen Teil fühlte mich gut unterhalten und vergebe daher 4 Sterne und eine Leseempfehlung

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