Rezension: Maze Runner #1 – Die Auserwählten im Labyrinth von James Dashner

Rezension: Maze Runner #1 – Die Auserwählten im Labyrinth von James Dashner

Verlag: Carlsen Verlag 
Seiten: 496
ISBN: 978-3551312310

Darum geht es:

Der erste Teil der rasanten und düsteren Trilogie “Maze Runner: Die Auserwählten”. Er heißt Thomas. An mehr kann er sich nicht erinnern. Und er ist an einem seltsamen Ort gelandet – einer Lichtung, umgeben von einem riesigen Labyrinth, in dem mörderische Kreaturen lauern. Nun liegt es an ihm und den anderen Überlebenden, einen Weg in die Freiheit zu finden. Doch die Zeit drängt und nicht alle werden es schaffen …

Cover-/Textrechte: Carlsen Verlag

Meine Meinung

Auch Maze Runner gehört zu den Reihen, von denen ich bisher nur die Filme (soweit veröffentlicht) kenne. Also eigentlich kenne ich sogar nur Teil 1. Da ich ja SuB-Abbau betreiben möchte, habe ich also zum ersten Teil gegriffen und wer definitiv dran bleiben, denn der Auftakt macht Lust auf mehr. Ob ich mir die Filme anschaue, werde ich vermutlich spontan entscheiden.

Vom Schreibstil her, fand ich das Buch wunderbar in den Jugendbuchbereich passend. Mit viel Spannung und bildreich geht es zusammen mit Thomas auf Antwortsuche. Ich fand es sehr gut gemacht, dass sich Alles nur nach und nach offenbart und man so auf Spur kommt. Ich bin ehrlich, dass ich das Buch nur schwer aus der Hand legen konnte, einfach weil die Handlung mich an die Seiten gefesselt hat. Obwohl ich die Handlung ja eigentlich schon kannte.

Thomas erwacht in einem Käfig in völliger Dunkelheit. Als dieser sich in Bewegung setzt, spuckt er den Jungen auf einer Lichtung aus, wo bereits eine beachtliche Menge an heranwachsenden Jungs lebt. Alle geben sich ziemlich geheimnisvoll, was die Umgebung angeht, aber schon bald findet Thomas heraus, dass sie von einem Labyrinth umgeben sind. Seit 2 Jahren wird versucht daraus auszubrechen, aber gelingen will es einfach nicht. Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Wände jede Nacht verschieben und unheimlich Wesen namens Griewer im Labyrinth unterwegs sind. Jeden Tag der selbe Ablauf auf der Lichtung, jede Woche eine Rationslieferung zur Verpflegung und jeden Monat ein Neuling der ankommt. Doch was wenn direkt nach Thomas schon wieder jemand Neues auftaucht und diese Person ausgerechnet auch noch ein Mädchen ist? Dann verändert sich wirklich Alles und es wird immer dringender einen Ausweg aus dem Labyrinth zu finden. Denn mit ihr, wird das Ende eingeleitet.

Von der Atmosphärenbeschreibung her hat der Autor wirklich Alles richtig gemacht. Er vermittelt Verzweiflung, Hoffnung, Mut und Angst immer genau an den richtigen Stellen. Man fühlt mit den Jungs mit und man ist aufgeregt, wenn es um die Lösung des Rätsels geht. Für mich super dargestellt.

Die Figuren, allen voran Thomas, fand ich wunderbar glaubwürdig dargestellt. Er opfert sich für die anderen und bringt sich selbst in Gefahr, nur um helfen zu können. Ich fand es super wie er sich für eine Problemlösung eingesetzt hat, auch wenn er die Jungs erst kurz kannte.

Auch die anderen Charaktere wie Chuck, Minho, Alby usw. sind gut ausgearbeitet. Jeder auf seine Art. Ob nun bester Freund, guter und verlässlicher Teamkollege oder mürrischer Anführer. Jeder hat seine Stärken und Schwächen. Charaktere mit Ecken und Kanten sind eh die Besten.

Fazit

„Die Auserwählten – Im Labyrinth“ ist ein wirklich gelungener Auftakt der durch spannungsgeladene Atmosphäre und starke Charaktere bei mir punkten kann. Ich bin gespannt, ob die Fortsetzungen mithalten können und froh darüber, dass keine wirklich Wartezeit vorhanden ist, da schon sämtlich Teile im Regal stehen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung und dazu 5 Sterne.

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