Werbung: Rezension: 7 – Das erste Buch des Spiels (Die Bücher des Spiels, Band 2) von Rose Snow
Verlag: SP
Seiten: 325
ISBN: 978-1678975845
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!
Darum geht es:
Eine magische Universität im hohen Norden. Ein traumhaftes Schloss. Und ein Geheimnis, das seinen Ursprung im Eis hat …Ihren ersten Tag an der Northside University hat sich Phoebe Jackson definitiv anders vorgestellt: Plötzlich ist sie nicht nur in ihrem persönlichen Wintermärchen gelandet, wo Magie und Gedankenlesen an der Tagesordnung stehen, sondern wird auch noch mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Denn ausgerechnet hier trifft sie wieder auf den umschwärmten Flynn und den charismatischen Collin, die sie seit den tragischen Ereignissen des Sommercamps vor vier Jahren nicht mehr gesehen hat. Als wäre das nicht schon genug, scheint auch noch ein viel älterer Teil der Vergangenheit zum Leben zu erwachen und Phoebe in ein gefährliches Katz-und-Maus-Spiel zu ziehen …
Cover-/Textrechte: Rose Snow
Meine Meinung
Nachdem mich das Autorenduo mit der Vorgeschichte absolut neugierig machen konnte, war ich gespannt, wie es mit Phoebe weitergehen würde. Das doch recht schnelle Erscheinen von 7 – Das erste Buch des Spiels kam mir also recht gelegen. Doch konnte es an die Vorgeschichte anknüpfen?
Vom Schreibstil her, haben Rose Snow wieder etwas Tolles erschaffen. Das Setting ist absolut spannend gewählt und auch die Story wartet ganz gut auf. Leicht und locker fliegt man über die Seiten, aber so ganz begeistert, wie vom Auftakt, bin ich leider nicht. Es ist übrigens auch direkt angeraten, die Vorgeschichte zu lesen, bevor man mit diesem Buch startet.
Wir setzen nicht direkt nach dem Ende der Vorgeschichte an, sondern 4 Jahre später. Auch wenn somit die tragischen Ereignisse schon etwas weiter in der Vergangenheit liegen, haben diese die 4 Jugendliche nicht wirklich losgelassen. Phoebe hat sich entschieden ein Studium in Psychologie anzufangen, wobei es sie in die Arktis verschlägt. Dort liegt im ewigen Eis die Northside, welche in einem schicken Schloss untergebracht ist und die, neben Elementaren, seit kurzem auch Mentale aufnimmt. Also Leute wie Phoebe, die Gedanken lesen können. Das sorgt nicht gerade für Freude unter den Elementaren und so kommt es auch zu vielen Reibungspunkten. Diese sind allerdings das kleinste Problem der jungen Frau, denn sie glaubt nicht wirklich an einen Zufall, als ihr auch Flynn, Collin und Hope an der Uni über den Weg gelaufen. Genau die Personen, die mit ihr in jener Nacht in der Scheune waren, welche in Brand geriet.
Das Setting ist toll beschrieben und versprüht seinen eigenen Charme, trotz Schnee und Eis. Ebenso wie die Charaktere stellenweise.
Mit Phoebe wurde ein solider Charakter geschaffen, der durch Sympathie punkten kann. Für mich ansprechender sind allerdings Flynn und Collin und die damit einhergehenden Dreiecksbeziehung. Beziehungsweise, hab ich noch keine Ahnung, wo die Reise zwischen Phoebe und den Jungs hinführen soll. Beide Jungs glänzen durch ein gesundes Selbstbewusstsein und bräuchten ab und zu mal Jemanden der ihnen die Ohren lang zieht. Stellenweise war es mir etwas zu viel Drama zwischen den Beiden. Leider kann ich mich hier auch nicht auf eine Seite schlafen, weil ich einfach nicht weiß, was ich von ihnen halten soll. Das ist auch mein Kritikpunkt am Buch: Ich tue mich mit den Charakteren etwas schwer. Sie sind sympathisch und ganz nett, aber so richtig emotional kommen sie bei mir nicht an
Fazit
Das Setting und auch die Story sind spannend gemacht, leider fehlt es mir dieses Mal am überspringenden Funken bei den Charakteren. Ich komme trotz tollen Momenten und Beschreibungen, einfach emotional nicht an sie ran und somit fehlt mir auch das Mitfiebern in gewissen Situation. Es bleibt trotzdem spannend und faszinierend, aber so ganz überzeugen kann mich das Buch dieses Mal nicht. Trotzdem bin ich gespannt auf den zweiten Teil und werde ihn mir nicht entgehen lassen. 4 Sterne gibt es von mir.
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