Werbung: Rezension: Hex Hall 1: Wilder Zauber von Rachel Hawkins
Verlag: LYX Verlag
Seiten: 304
ISBN: 978-3802582394
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!
Darum geht es:
Dunkle Machenschaften und erste Liebe an einer magischen High School
Sophie Mercer ist eine Hexe. Doch die Sache mit der Magie klappt noch nicht so richtig. Als sie einer Mitschülerin helfen will, endet dies mit derart katastrophalen Folgen, dass ihre Mutter sie an die Hecate Hall schickt, ein Internat für junge Hexen, Gestaltwandler und Feen. Dort teilt sich Sophie ein Zimmer mit der einzigen Vampirin der Schule. Bald nach ihrer Ankunft versucht ein Trio dunkler Hexen, sie für ihren Zirkel zu gewinnen. Und Sophie verliebt sich Hals über Kopf in den traumhaft gut aussehenden Hexer Archer – den Herzensbrecher von Hecate Hall. Da werden auf dem Campus einige Hexen angegriffen, und der Verdacht fällt auf Sophies Zimmergenossin.
Meine Meinung
Das Cover hat mich sofort angesprochen und auch der Klappentext konnte mich um den Finger wickeln. Schob allein wegen Hexe und magische High School.
Der Schreibstil ist angenehm flüssig und passt gut zur an sich lockeren Story. Das ganze noch aus der Perspektive der Protagonistin Sophie.
Die liebe Sophie hat mal einen ziemlich hohen Schulverschleiß. Immerhin hat sie schon 19 Stück hinter sich, was unter anderem auch an ihrer Art liegt, sich selbst in Schwierigkeiten zu manövrieren. Auslöser ist unter anderem ihre nicht wirklich ausgreifte Hexenfähigkeit. Bein letzten Mal ging der Versuch eines Zaubers dermaßen schief, dass sich Sophie plötzlich in Hecate Hall wiederfindet. Ein Internat mit lauter Andersartigen, die das Talent besitzen, sich in der Öffentlichkeit mit ihren Fähigkeiten zu zeigen. Die Schüler (Prodigien) sind eine bunte Mischung aus Werwölfen, Gestaltwandlern, Hexen, Zauberern und Feen. Eventuell läuft uns aber auch der ein oder andere Vampir über den Weg. Das Internat soll vor allem auch seinen Schülern bewusst machen, wie gefährlich ihr Verhalten für sie selbst war und was hätte passieren können.
Wer auf den üblichen Teenagerstress steht, ist hier ebenfalls richtig, denn auch
Was die Charaktere angeht ist dabei viel Klischee mit dabei. Es die Zicken, den Liebling und die Außenseiter. Nur halt in unterschiedliche Spezien unterteilt.
Sophie ist die eher nicht ganz so gut ausgebildete Hexe. Ganz einfach auch, weil sie nix wirklich über die Welt der “Andersartigen” weiß. Woher auch? Sie wuchs normal auf und befindet sich plötzlich auf einem Iternat auf dem keine Menschen im eigentlichen Sinne sind. Das sie mehr Macht besitzt als sie oder irgendwer erahnen können, war wenig überraschend. Nettes und nicht so nettes Lehrpersonal ist übrigens ebenfalls vorhanden.
Was recht normal startet, nimmt ganz gut Fahrt auf und konnte mich bei Laune halten. Ab der Hälfte etwa, geht es etwas anders als erwartet voran, was mich positiv überrascht hat. Es kommen ein paar interessante Sachen ans Licht und mit einigen hab ich mal so gar nicht gerechnet. Auch einige Teile des Endes waren überraschend, während andere doch etwas vorhersehbar waren. Aber das gehört irgendwie bei solchen Büchern auch dazu.
Fazit
Für mich ein gelungener Auftakt, mit einer interessanten Idee. Ich mochte die Story, die Entwicklung und auch die Charaktere. Wer etwas locker leichtes für Zwischendurch sucht, kann getrost zu Hex Hall greifen, denn neben interessanten Charakteren bietet es auch Humor. Dazu kommt noch Teenageeprobleme und Spannung. Von mir gibt es eine Leseempfehlung. Solide 4 Sterne
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