Werbung: Rezension: Der Tannenbaum des Todes von Markus Heitz

Werbung: Rezension: Der Tannenbaum des Todes von Markus Heitz

Verlag: Verlagsgruppe Droemer Knaur
Seiten: 272
ISBN: 978-3426524343

Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Darum geht es:

Geschenkejagd, ein Rentierschlitten mit Startproblemen und verfluchte Christbaumkugeln – mehr als 24 schaurig-schöne Kurzgeschichten für ein rabenschwarzes Fest der Liebe Bestsellerautor Markus Heitz erzählt in dieser ganz besonderen Weihnachts-Anthologie von einem Mädchen, das nicht nur den Nikolaus das Fürchten lehrt, weil sie statt dem gewünschten X-Mas-House-Of-Horror einen rosafarbenen Pullover bekommt, vom Treiben der Unheiligen drei Könige oder dem egoistischen Weihnachts-Muffel Quentin, dem eine Kita-Theater-Truppe mit einer ganz besonderen Vorstellung die Ehrfurcht vor dem Fest einbläut. In “Der Tannenbaum des Todes” wird das Beste aus zehn Jahren eines einmaligen Weihnachts-Live-Events erstmals in einem Buch versammelt! Von bitter-böse über gruselig bis fies & witzig: Mit diesen Weihnachts-Kurzgeschichten von Bestsellerautor Markus Heitz werden nicht nur Fantasy-Fans ihren Spaß haben, sondern alle, die zum Fest mal eine Pause von allzu viel Besinnlichkeit brauchen. Aber sagen Sie nicht, wir hätten Sie nicht gewarnt!

Cover-/ Textrechte: Verlagsgruppe Droemer Knaur

Meine Meinung

Ich bin ein Mensch der gerne lacht und das auch gern mit schwarzem Humor. Warum sich also nicht einmal die Zeit bis Weihnachten mit 24 Kurzgeschichten der anderen Art verbringen. Die Adventszeit kann gern etwas düster amüsant gestaltet werden und somit war ich gespannt auf dieses Buch.

Die Geschichten lesen sich leicht und locker weg. Ich wollte es als Adventskalender nutzen, muss allerdings sagen, dass ich nicht bis zum 24ten durchgehalten habe. Es las sich, wie gesagt, relativ gut weg und so liest man halt eine Geschichte nach der nächsten.

Wenn es in diesem Buch um vieles geht, besinnliche Weihnachtstage oder Vorweihnachtstage sind hier nicht vorhanden. Der Autor gibt sich düster und erzählt damit Weihnachtsgeschichten in ungewohnter und, in einigen Fällen, auch wirklich genialer Art. Ein kleines Mädchen das auf der Suche nach dem echten Nikolaus nicht wirklich zimperlich ist, fiese Dämonenfamilien oder Zwiespälte am Nordpol, es gibt genug Abwechslung. Einiges davon mit tiefschwarzem Humor, aber auch mit Witz. Eine Mischung findet sich auch in der Form, denn auch das ein oder andere Gedicht ist dabei. Allgemein sind die Inhalte sehr vielfältig und leider konnten mich auch einige nicht überzeugen. Das gehört aber auch dazu, denn nicht Alles kann gefallen. Es gibt für jeden Geschmack die passende Geschichte oder eben Gedicht und Geschmäcker sind nun mal verschieden.

Fazit

Wir finden hier über 24 Gecshichte, die man sich schön in der Adventszeit einverleiben kann. Ob täglich die ein oder andere Geschichte mehr, macht da also nix. Der Autor hat ordentlich seine Fantasy fliegen lassen und ein paar wirklich gute Storys geschaffen, in denen von absurd bis richtig fies, Alles dabei ist. Für mich hielten sich “unterhaltsam” und “Ja. Okay.” bei den einzelnen Geschichten die Waage, daher leider nur 3 Sterne.

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