Werbung: Rezension: Strange the Dreamer: Der Junge, der träumte Buch 1 von Laini Taylor
Verlag: ONE
Seiten: 352
ISBN: 978-3846600856
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!
Darum geht es:
Lass dich hineinziehen in eine Welt voller Träume
Lazlo Strange liebt es, Geheimnisse zu ergründen und Abenteuer zu erleben. Allerdings nur zwischen den Seiten seiner Bücher, denn ansonsten erlebt der junge Bibliothekar nur wenig Aufregendes. Er ist ein Träumer und schwelgt am liebsten in den Geschichten um die sagenumwobene Stadt Weep – ein mysteriöser Ort, um den sich zahlreiche Geheimnisse ranken. Eines Tages werden Freiwillige für eine Reise nach Weep gesucht, und für Lazlo steht sofort fest, dass er sich der Gruppe anschließen muss. Ohne zu wissen, was sie in der verborgenen Stadt erwartet, machen sie sich auf den Weg. Wird Lazlos Traum nun endlich Wirklichkeit?
Cover-/ Textrechte: ONE
Meine Meinung
Ich war ziemlich neugierig auf das Buch, denn es klang wirklich toll. Am Ende kann ich sagen, dass es gut war, aber gerade der Schreibstil nicht für jeden was ist.
Die Autorin schreibt sehr bildhaft und ziemlich poetisch. Passend zu dem Jungen der träumte halt. Der Stil passt zur Story. Sie schafft es auf jeden Fall auch, den Leser an die Schauplätze zu bringen. Dabei wechseln sich die Perspektiven ab. Es erzählen sowohl Lazlo Strange, der junge Bibliothekar, als auch die blauhäutige Sarai.
In beide Charaktere kann man sich ganz gut hineinversetzen, hier hat die Autorin Alles richtig gemacht. Sie sind sympathisch und in einer Art und Weise gezeichnet, welche sie einzigartig für mich macht. So toll.
Lazlo ist ein Träumer, wie der Buchname schon sagt, und somit in einer Bibliothek ganz gut aufgehoben. Allerdings bringt man ihm für seine Vorliebe für die mysteriöse und verborgene Stadt “Weep” eher mitleidige Blicke entgegen. Um die Stadt ranken sich eine Menge Geheimnisse und Lazlo hat es sich zur Aufgabe gemacht, sie in den alten Archiven zu finden. Doch einen Tages bietet sich die Möglichkeit an, auf eine Mission in die Stadt seiner Träume zu gehen. Da sagt Lazlo natürlich nicht nein und meldet sich freiwillig. Doch kann er auch den Gefahren unterwegs trotzdem und sich den Mysterien stellen, die ihn unterwegs erwarten?
Ich gestehe, dass mir der Einstieg doch etwas schwer fiel. Es war anstrengend und man braucht etwas, um sich auch mit dem Schreibstil zurecht zu finden. Nach einiger Zeit ging es allerdings.
Die Idee mit den vielen Fantasyelementen war genau nach meinem Geschmack. Eine mysteriöse Stadt mit Geheimnissen, Götter, Engel, Geister und dazu noch allerlei andere magische Geschöpfe.
Also im Großen und Ganzen Alles gut, oder? Ja, aber der Haken ist das Ende. Denn das Buch endet abrupt, als es richtig interessant wird. Um die Leute bei Stange zu halten hat der Verlag Alles richtig gemacht. Ich warte dann mal gespannt auf Teil 2.
Fazit
Nachdem ich mich mit dem Schreibstil angefreundet und auch in die Story gefunden hatte, war es wirklich toll, Lazlo zu begleiten. Die Autorin hat hier einen fantastischen und träumerischen Auftakt geschaffen. Wenn man sich darauf einlässt, hält man hier ein wirklich tolles Buch in den Händen. Wahrscheinlich nicht für jedermann, aber wer auf fantastische Geschichten steht ist hier gut beraten.
4 Sterne
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