Werbung: Rezension: DOORS (Staffel 2) – Wächter von Markus Heitz
Verlag: Droemer Knaur
Seiten: 288
ISBN: 978-3426524633
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!
Darum geht es:
Auch in der zweiten Staffel wirst du wieder vor die Wahl gestellt: Am Ende der kurzen Pilotfolge “Drei Sekunden” bieten sich dir drei Möglichkeiten, dich zu entscheiden: drei Bücher, drei alternative Geschichten – welche Wahl wirst du treffen?
Du hast dich für “DOORS – WÄCHTER” entschieden? Dann begleite den Schreiner Anton, der im Auftrag seines Meisters eine mysteriöse Tür anfertigt, und schon bald zum Gejagten wird:
Den Überfall auf seinen alten Ausbilder kann Anton nicht verhindern, der betagte Schreiner landet im Koma. Seine Familie bittet Anton, die Tür fertigzustellen, an welcher der Meister unermüdlich arbeitete. Die uralten Aufzeichnungen dazu verwirren Anton. Es ist von Steinsplittern die Rede, die verwendet werden sollen, und wo sie zu finden sind. Kann die Tür wirklich derlei Wunder vollbringen, wie es in den antiken Zeilen beschrieben steht?
Plötzlich hackt sich eine Person namens Nótt in sein Leben und stellt alles auf den Kopf. Auch die Angreifer von damals haben Anton längst ins Visier genommen und jagen ihn, die Unterlagen – und die Tür. Was hat es damit auf sich? Wer sind die Gegner? Anton bleibt keine Wahl: Er muss die Tür fertigstellen, um zu verstehen und zu überleben…
Cover-/Textrechte: Droemer Knaur
Meine Meinung
“Schließt sich eine Tür, öffnet sich eine andere.” Sagt man ja so schön. Doch will man das immer?
Mein erstes Buch des Autors und auch dieser “Reihe” und ich muss sagen: Ich bin begeistert. 3 Türen standen zur Auswahl und meine erste Entscheidung nachdem ich die Pilotfolge gelesen habe, fiel auf die Wächter.
Der Schreibstil ist wirklich super und trägt spannungsgeladen über die Seiten. Super flüssig und bildgewaltig.
Was kann ich sagen ohne allzu viel zu verraten. Wächter ist eine wirklich aufregende Story, der ich am Anfang etwas skeptisch gegenüberstand, was mich aber mit jeder Seite mehr überzeugen konnte. Denn nach einer kurzen Anlaufphase beginnt eine ziemlich gefährliche und rasante Verfolgungsjagd.
Zu tun haben wir es mit Anton. Einem Schreiner, der nichts von dem glaubt, was ihm sein Meister seit Jahren erzählt. Verständlich, schließlich soll es auch dabei um ein Portal mit magischen Fähigkeiten handeln. Ich konnte Anton und seine Akepsis so gut verstehen.Bis er sich plötzlich in einem Krimi wiederfindet. Denn der Schreiner, seine Familie und sein Meister werden überfallen. Plötzlich hängt das Leben seiner Familie davon ab, dass Anton diese Pläne von denen sein Meister schon ewig erzählt umsetzt. Er muss diese Tür fertigstellen.
Dem Krimi folgt nach einer Weile ziemliches Massaker und es sieht wirklich nicht gut aus. Gibt es eine Chance zu Überleben?
Ebenfalls zu tun, habenwir es mit Nótt. Eine ziemlich begnadeten Hackerin, die für eine japanische Stiftung versucht Sachen über die Türen und die mit einhergehenden Particulae herauszufinden. Leider gerät sie dadurch selbst ins Kreuzfeuer und muss um ihr Leben fürchten.
Bis zum Schluss war mir nicht klar, wer sterben und wer leben wird. Und ich gebe zu, am Ende auch überrascht gewesen zu sein. Es ist außerdem nicht so wirklich klar, wer gut oder böse ist. Stellenweise war es mir persönlich etwas zu verwirrend, wer mit wem zusammen arbeitet. Also für wen die Killer gerade unterwegs sind, aber das legte sich irgendwann. Die Szenen sind auf jeden Fall super geschrieben. Ziemlich ungeschönt und blutig. Genau mein Geschmack.
Fazit
Vorgeschichte, Storyidee und Umsetzung haben mir richtig gut gefallen. Es war wahnsinnig spannend und ich konnte auch wunderbar mitfeiern. Ich bin jetzt ziemlich neugierig darauf zu erfahren, was sich hinter den anderen beiden Türen verbirgt. Von mir gibt es einen Daumen nach oben und einen Leseempfehlung.
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