Rezension: Die Schatten von Valoria 1 – Spiel der Macht von Marie Rutkoski
Verlag: Carlsen Verlag
Seiten: 368
ISBN: 978-3551583888
Darum geht es:
Als Tochter des ranghöchsten Generals von Valoria hat die siebzehnjährige Kestrel nur zwei Möglichkeiten: der Armee beizutreten oder jung zu heiraten. Aber Kestrel hat fürs Kämpfen wenig übrig; für sie ist die Musik das kostbarste Gut. Einem plötzlichen Impuls folgend ersteigert sie den Sklaven Arin, der sie auf unerklärliche Weise fasziniert. Schon bald muss sie sich eingestehen, dass sie mehr für ihn empfindet, als sie sollte. Doch er hat ein Geheimnis – und der Preis, den sie schließlich für ihn zahlt, wird ihr Herz sein …
Cover-/Textrechte: Carlsen Verlag
Meine Meinung
Ich habe schon lange mit dem Buch geliebäugelt, alleridngs es nie gekauft. Dann hatte ich die Möglichkeit mit dem Hörbuch, mzss hier aber sagen, dass mir persönlich die Stimme nicht gefiel. Da Interesse am Buch aber blieb, also doch gekauft.
Allerdings lag es nicht komplett an der Stimme, dass mich das Buch nicht so ganz überzeugen konnte. Selbst lesen, war für mich aber auf jeden Fall besser. Mir war der Start ins Buch etwas zu langatmig und Kestrel hatte alles andere als Sympathiepunkte bei mir. Während die Geschichte besser wurde, galt das leider nicht für meine Beziehung zu Kestrel. Leider.
Die Handlung wurde mit jeder umgeschlagenen Seite spannender und auch faszinierender. Der Zwist zwischen Valorern (ob das so richtig ist?) und Herrani war jetzt nix Neues, passt aber natürlich super. Damit ergibt sich nämlich das Problem vor dem Kestrel und Arin irgendwann stehen und man ist gespannt darauf zu erfahren, wie die Autorin das in der Story verbastelt und ob und wie sie das lösen wird, was unweigerlich passieren wird. Wie es sich entwickelt hat mir ganz gut gefallen. Es war absolut spannend zu beobachten, wie die “unvermeidliche Beziehung” zwischen Arin und Kestrel, dem Verrat zum Opfer fällt und einer der Beiden merkt, dass er vielleicht nicht hätte so naiv sein sollen. Ganz ehrlich? Ohrfeige links und rechts.
Damit kommen wir jetzt zu dem größten Kritikpunkt. Die Charaktere. Wobei Arin nicht das Problem war.
Arin Mit seiner geheimnisvollen und faszinierenden Art, wird schnell symapthisch. Mein Problem Kestrel. Ich fand viele ihrer Züge toll. Ihr Intelligenz, ihren Hang zum taktischen Denken und ihr Scharfsinn. Trotzdem wurde ich mit ihr nicht wirklich warm. Mal sehen, ob das so bleibt.
Fazit
Trotz Problemen mit der Prota, finde ich, dass “Spiel der Macht” ein an sich gelungener Auftakt ist und ich weiß auch, dass ich die Reihe weiterlesen will. Das Hörbuch hab ich für mich allerdings gecancelled.
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