WERBUNG: Rezension: Catwoman – Diebin von Gotham City von Sarah J. Maas
Verlag: dtv
Seiten: 368
ISBN: 978 – 3423762274
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!
Darum geht es:
Partygirl bei Tag – Superdiebin bei Nacht
Selina Kyle war die jüngste und gefürchtetste Straßendiebin von Gotham City – bis sie vor zwei Jahren verhaftet wurde. Nun kehrt sie unerkannt als mysteriöse Millionärstochter zurück. Während sie tagsüber als Partygirl Holly den Männern – allen voran ihrem verteufelt attraktiven Nachbarn Luke Fox – den Kopf verdreht, plant sie des Nachts den größten Coup aller Zeiten. Doch dann droht ihr Gefahr von unerwarteter Seite: Ein maskierter Unbekannter ist fest entschlossen, Selinas illegalen Aktivitäten den Garaus zu machen, und nimmt die Verfolgung auf. Ein faszinierendes Katz-und-Maus-Spiel beginnt. Was Selina nicht weiß: Ihr Widersacher ist kein anderer als Luke Fox.
Cover-/ Textrechte: dtv
Meine Meinung
Wenn man absoluter Fan einer Autorin ist, lässt man sich kein Buch entgehen, das von ihr veröffentlicht wird. Mir geht es so bei Sarah J. Maas. Sie könnte ein Kochbuch schreiben, ich würde es kaufen.
Auf keins der DC Bücher habe ich so hin gefiebert, wie auf Catwoman. Dabei bin ich nicht Mal unbedingt Fan von DC, sondern steh mehr auf die Marvel Helden. Sorry not sorry.
Aber gut. Was kann ich zu Catwoman sagen? Das Buch war gut, aber es konnte mich nicht ganz so begeistern und überzeugen, wie die bisherigen Bücher der Autorin.
Es war definitiv der gewohnt tolle und spannende Schreibstil, zusammen mit dem tollen Humor, der das Ganze ziemlich unterhaltsam gemacht hat. Dazu gab es jede Menge Action, eine tolle Protagonistin und einen nicht ganz so tollen Charakter.
Gespickt ist das Buch mit ein paar Rückblenden zu Catwomans „altem“ Leben, was durchaus etwas ausführlicher hätte sein können. Das kam mir irgendwie zu kurz, um ein paar weitere Schlüsse ziehen zu können.
Wir begegnen vielen tollen Charakteren aus Gotham, die einem mehr als einmal das Grinsen ins Gesicht treiben und wirklich toll dargestellt sind. Nun kommen wir zum Meckerfaktor, zumindest für mich. Nennen wir ihn Batmans Helferlein und nein, es ist nicht Robin. Ich empfand ihn als äußerst langweilig, was sich leider auch im weiteren Verlauf der Geschichte nicht änderte. Irgendwie schade, aber gut. Zweiter Meckerfaktor war mir die doch etwas zu kurz geratene Lovestory, wobei mich noch nicht einmal die Vorhersehbarkeit störte. Etwas mehr hätte Katz und Maus Spiel hätte ich ganz cool gefunden.
Das Ende wiederum fand ich absolut gelungen und auch passend, denn sämtlich Stränge führten sinnvoll zusammen.
Fazit
Mit der Protagonistin hat Sarah J. Maas für mich absolut ins Schwarze getroffen. Ein spannender Charakter, der es nie leicht im Leben hatte. Absolut authentisch und interessant. Ein zwei Sachen hätten besser sein können, aber im Großen und Ganzen stimmte das Leserlebnis und daruf kommt es ja schlussendlich an.
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