Rezension: Banshee Livie – Dämonenjagd für Anfänger von Miriam Rademacher

Rezension: Banshee Livie – Dämonenjagd für Anfänger von Miriam Rademacher

Verlag: Sternensand Verlag
Seiten: 370
ISBN: 978-3906829548

 

Darum geht es:

So hat sich Livie ihren Tod nicht vorgestellt. Sie bekommt einen Job, der aus Heulen und Scharade besteht, einen altklugen Kollegen mit sexy Stimme, aber ohne Gesicht, und eine staubige Dachkammer ohne Internetanschluss. Livie ist jetzt die Banshee von Schloss Harrowmore und hat in ihrer Rolle als Schutzgeist die Aufsichtspflicht über eine der tollpatschigsten Familien Englands. Als dann auch noch ein nachtragender Dämon auftaucht, um eine uralte Rechnung zu begleichen, ist Livies Tod endgültig aufregender, als es ihr Leben jemals war.

Cover-/ Textrechte: Sternensand Verlag

 

Meine Meinung

Banshee Livie habe ich mir damals als Empfehlung zugelegt und es nun endlich zur Hand genommen. Es ist mein erstes Buch von Miriam Rademacher und ich war gespannt, was mich erwarten würde, denn mein erstes Buch zum Thema Banshee war es jedoch nicht.

Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil, der einen flüssig über die Seiten trägt. Er ist humorvoll, spannend und das Alles genau in der richtigen Dosis. Dieses Buch hat definitiv Unterhaltungscharakter.

Sowohl die Handlung, als auch die Charaktere sorgen für eine tolle Story an der man dran bleibt und bei der man gar nicht so wirklich merkt, wie die Zeit oder die Seiten vergehen. Zumindest ging es mir so. Es wurde nicht langweilig und ich habe das gesamte Geschehen mit Spannung verfolgt.

An der Handlung hab ich nichts zu beanstanden, denn wie schon erwähnt, fühlte ich mich gut unterhalten und hatte auch zu keinem Zeitpunkt Verständnisprobleme oder kam nicht hinterher.

Mit den Figuren konnte Miriam Rademacher ebenfalls bei mir punkten. Ich mochte Livie wahnsinnig gern. Sie hat so eine tolle Art an sich und auch jede Menge Humor, was man einfach nur mögen kann.

Bei Millie war ich zu Beginn etwas unsicher, sie empfand erst als verstörend. Nach und nach bekam sie aber auch einen Platz in meinem Herzen. Sie hat ihre Sache ziemlich gut gemacht. Ich zieh den Hut vor ihr, gerade unter den Umständen, in die sie gerät.

Am meisten fasziniert hat mich allerdings der Todesbote Walt. Ich war genauso neugierig wie Livie darauf zu erfahren, wer oder was sich hinter der Kutte verbirgt. Es war auf jeden Fall interessant, einen Blick unter die Kutte und hinter deren Besitzer werfen zu können.

 

Fazit

Für mich ein gelungener Auftakt mit viel Humor, Spannung und sympathischen Charakteren. Der letzte Funke sprang zwar nicht über, aber lesenswert ist dieses Buchzwischendurch absolut.

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