Rezension: Dublin Street – Gefährliche Sehnsucht von Samantha Young

Rezension: Dublin Street – Gefährliche Sehnsucht von Samantha Young

Verlag: Ullstein Buchverlag
Seiten: 432
ISBN: 978-3548285672

 

Darum geht es:

Sie will nur eine Nacht des Glücks, aber er legt ihr die Zukunft zu Füßen.

Jocelyn Butler ist jung, sexy und allein. Seit sie ihre gesamte Familie bei einem Unfall verloren hat, vertraut sie niemandem mehr. Braden Carmichael weiß, was er will und wie er es bekommt. Doch diesmal hat der attraktive Schotte ein Problem: Die kratzbürstige Jocelyn treibt ihn mit ihren Geheimnissen in den Wahnsinn. Zusammen sind sie wie Streichholz und Benzinkanister. Hochexplosiv. Bis zu dem Tag, als Braden mehr will als eine Affäre und Jocelyn sich entscheiden muss, ob sie jemals wieder ihr Herz verschenken kann.

 

Cover-/ Textrechte: Ullstein Buchverlag

 

Meine Meinung

Ich glaube, dass ich mittlerweile zum 3ten Mal zu Dublin Street gegriffen habe. Eines meiner absoluten Lieblingsbücher in diesem Genre.

Die Autorin schreibt angenehm und entführt einen mit der tollen Story einfach mitten ins Geschehen. Man hat das Gefühl, zusammen mit Joss, Braden, Ellie und Adam, ein Teil der Gruppe zu sein. Ich liebe es einfach.

Der Erotikanteil ist weder plump noch vulgär und ich mochte die Szenen zwischen den beiden Protagonisten, wenn es zur Sache ging.

Wir bekommen Einblick in Joss Geschichte und auch ihre Gedankenwelt, denn wir haben es hier mit ihrer Perspektive zu tun. Dazu kommen Einblicke, wenn die junge Frau Gespräche mit ihrer Therapeutin führt, die einem noch besser verdeutlichen, was in Joss Gefühlsleben eigentlich so los ist.

Gleich zu Beginn lernen wir Joss kennen, die einen herben Schicksalsschlag wegstecken muss, wodurch sie sich einen ziemlich dicken Schutzpanzer zulegt. Die junge Frau verrät nicht viel über sich und alle Fragen im Bezug auf ihre Familie, werden gnadenlos abgeschmettert. Erst durch den Umzug in eine WG in die Dublin Street, wo die chaotische, aber liebevolle Ellie wohnt, bekommt Joss‘ Panzer Risse. Allerdings ist das etwas, was die junge Frau gar nicht möchte.

Neben Ellie, tritt aber auch deren Bruder Braden in Joss Leben. Hier schreit es nach Klischee, denn Braden ist jung, sexy und erfolgreich. Trotzdem liebe ich ihn und seine freche Art, ebenso wie seine fürsorgliche Seite. Problem (zumindest für Joss), Braden bekommt was er will. In diesem Fall ist es Jocelyn und diese wehrt sich mit allen Mitteln dagegen, eine feste Bindung aufzubauen. Kurz gesagt, sie steht sich und ihrem Glück selbst im Weg. Ob sich das wohl noch ändern kann?

Sämtliche Charaktere die auftreten sind gut skizziert und man kann sie eigentlich nur mögen. Keiner davon wirkt blass und falls doch, lernt man ihn ja in den anderen Teilen noch kennen. Keine Sorge, die Bücher der Edinburgh Reihe sind untereinander abgeschlossen.

 

Fazit

Eine meiner absoluten Lieblingsgeschichten der Edinburgh Reihe. Ich liebe Joss und Braden abgöttisch. Die Beiden verstehen es einfach mich gut zu unterhalten und mich auch zum Lachen und Weinen zu bringen. Und das mit jedem einzelnen Mal, mit dem ich dieses Buch lese. Glasklare Leseempfehlung für Alle, die das Buch noch nicht kennen.

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