Rezension: BeastSoul- Sternenlicht von Juliana Fabula
Verlag: Books on Demand
Seiten: 456
ISBN: 978-3743107984
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!
Darum geht es:
Märchen enthalten einen Funken Wahrheit.
Finya hat nie damit gerechnet, eines Tages in einem dieser fantastischen und magischen Abenteuer zu landen, die sie bisher nur aus ihren Büchern kennt. Von einem Moment auf den anderen wird ihre Welt völlig auf den Kopf gestellt.
Träume werden zur Realität.
In Arcanus, der Akademie für Beasttamer, lernt sie nicht nur, ihre elementaren Kräfte zu kontrollieren, sondern auch ihr Beast kennen. Und Leonèl ist wahrlich das Biest in Person.
Legenden werden neu geschrieben.
Doch der Schein des Sternenlichts birgt ebenso Finsternis. Dunkle Schatten machen Jagd auf sie, Freunde und Feinde werden zu Bestien und nur die Sterne können ihr den rechten Weg weisen.
Willkommen in Nebula Astérì.
Cover-/ Textrechte:
Meine Meinung
Der Klappentext und teilweise auch das Cover haben dazu geführt, dass ich dieses Buch gern lesen wollte. Daher habe ich mich auch sehr über die Anfrage der Autorin gefreut. Es klang wirklich vielversprechend. Ich gestehe gleich zu Anfang, dass es das für mich leider nicht halten kann.
Ich bin etwas uneins mit mir selbst, was ich zu diesem Buch sagen soll. Ich fand es gut, denn ich mag die Storyidee und auch das Setting in dem BeastSoul spielt. Aaaaber ein absoluter Minuspunkt ist leider die sprachliche Geschichte, die mir durch seine Wiederholungen den Lesespaß genommen hat.
Ich mag, wie schon gesagt, die Idee, die hinter dem Buch steckt. Die Handlung um Beats und Tamer ist wirklich interessant und könnte auch überzeugen, wenn da nicht gewisse Punkte wären.
Schon mit dem Anfang habe ich gehadert, denn es war mir einfach zu langwierig. Das kann an mir und meiner Wahrnehmung liegen, aber ich fand es wirklich zäh zu Beginn und habe mich dabei erwischt, wie ich teilweise nur noch Seiten überflogen habe. Inhaltlich war es durchaus wichtig und auch interessant, aber trotzdem zäh und hat an meinen Nerven gezerrt.
Erst mit Beginn der “Ausbildung” wurde es wieder interessanter für mich. Was wahrscheinlich auch zum Großteil an Leonèl lag, der mich mit seiner knurrigen Art ziemlich neugierig gemacht hat und ich war neugierig darauf, wie Finya reagieren wird.
Allerdings kommen wir auch hier zu einem Pferdefuß. Der Perspektivenwechsel. An sich ein Mittel der Wahl, das ich wirklich liebe, hier aber leider schlecht unterteilt, sodass man teilweise plötzlich in Leonèl “steckt”.
Die Charaktere an sich sind etwas flach und auch Finya macht mir Schwierigkeiten. Die Charaktere die an ihre Seite treten hingegen sind interessant und machen es einem ziemlich leicht mit ihnen klar zu kommen und sie zu mögen. Allerdings erfährt man nicht wirklich viel über sie, was ich schade fand.
Was ich interessant fand, war allerdings der Schattenclan, der als Gegenspieler agiert. Ich bin wahnsinnig gespannt, was da noch kommen mag und dies, und natürlich die Hoffnung, dass sich gewisse Fehler im zweiten Teil nicht wiederholen, sorgen dafür, dass ich neugierig auf Teil 2 bin. Denn wie die Idee ist nicht schlecht, sie ist nur leider nicht allzu gut umgesetzt.
Fazit
Ein Auftakt mit einer tollen Storyidee, der allerdings wirklich noch Luft nach oben hat. Sprachlich war es holprig, auch durch die doch stellenweise vielen Wiederholungen. Den Charakteren fehlte es, für meine Begriffe auch an der Feinarbeit. An beiden Punkten kann aber gearbeitet werden und wenn diese Sachen im zweiten Teil nicht mehr auftreten, macht die Story auch mehr Spaß und kann mehr begeistern.
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