Rezension: Schicksalsjäger – Ich bin deine Bestimmung von Stefanie Hasse

Rezension: Schicksalsjäger – Ich bin deine Bestimmung von Stefanie Hasse

Verlag: Loewe Verlag
Seiten: 416
ISBN: 978 – 3732011568

 

Darum geht es:

Kiera kann immer noch nicht glauben, dass sie wirklich göttliches Blut in sich trägt. Doch als sie eines Tages in einen Hinterhalt gerät und von Lamien angegriffen wird, ist ihr klar, dass der Schleier zwischen menschlicher und göttlicher Welt bald fallen wird. Fortunas und Kairos’ Sieg steht kurz bevor. Wäre doch nur Phoenix noch an Kieras Seite, um ihr irgendwie zu helfen! Und dann geschieht das Unfassbare: Kiera verliert die Schicksalsmünze … Schicksalsjäger ist der zweite und abschließende Band einer Romantasy-Geschichte zum Verlieben. Als erfolgreiche Buchbloggerin weiß Stefanie Hasse genau, was Leserinnen ab 13 lieben: eine romantische Liebesgeschichte mit einer sympathischen Protagonistin und einem prickelnden Love Interest (oder besser gleich zwei), einer Prise Humor und einem düsteren Geheimnis. Und wer würde nicht gern selbst einmal Schicksal spielen? “Schicksalsjäger – Ich bin deine Bestimmung” ist der finale Band der Dilogie.

 

Cover-/Textrechte: Loewe Verlag

 

Meine Meinung

Es handelt sich hierbei um den Abschlussband der Dilogie. Für diejenigen, die Band nicht kennen, kann es zu Spoilern kommen.

Ich bin ein großer Fan von Stefanie Hasse und lese ihre Bücher immer wieder gern. Das betrifft natürlich auch diese Dilogie, die mich schon mit Band 1 für sich gewinnen konnte.

Auch im zweiten Teil der Reihe, überzeugen Schreibstil und Handlung auf ganzer Länge und erschaffen somit einen mega Abschluss.

Kiera steht vor der Aufgabe, die Pläne ihres Vaters zu vereiteln und wie das Ganze in Angriff nimmt, ringt mir schon einen gewissen Respekt ab. Denn da ist ja auch die Sache mit Phoenix und Kieras Gefühlen für ihn. Wie Frau Hasse die Story schließlich gelöst hat, war absolut genial und hatte einen riesigen Unterhaltungsfaktor für mich.

Gerade mit den Charakteren konnte die Autorin wieder punkten, weil diese einfach nur super sympathisch sind und gerade Kiera sich auch entwickelt hat. Außer in Beziehung auf Phoenix, was mich öfter mal den Kopf schütteln ließ, aber gut das gehört vielleicht dazu. Phoenix und Hayden sind genauso genial wie in Band 1 und können auch hier wieder überzeugen.  Alles richtig gemacht, aber wenn man eh einmal einen Stein bei mir im Brett hat.

Die Entwicklung an sich sollte jeder selbst erleben und sich davon genfangen nehmen lassen. Nur so viel: Es wird spannend und überraschend. Die Story gipfelt in einem mega mäßigen Showdown, der sich sehen lassen kann. Die Geschehnisse gehen etwas rasanter voran, als im ersten Teil, was meinem Lesevergnügen, aber keinen Abbruch getan hat, sondern eher dafür sorgt, dass ich über die Seiten flog. Wir bekommen es mit neuen Charakteren und Gegnern zu tun, wobei ich diese ziemlich interessant fand.

Auch wenn es um die Rettung der Welt geht, steht die Liebegeschichte um Kiera und Phoenix noch im Fokus. Ich finde, dass die Gefühle und die Anziehungskraft, die zwischen den Beiden herrschen, sehr gut und nachvollziehbar beschrieben wurde.  Und ja, ich habe mitgefiebert bis zum Schluss, denn so ganz klar wie die Sache ausgehen wird, vor allem für die Beiden, war es mir nicht. 

 

Fazit

Ein gelungener Abschluss der Dilogie, der mich begeistern konnte. Die Autorin hat eigentlich Alles richtig gemacht und versteht es den Leser an ihre Geschichten zu binden. Mit unerwarteten Wendungen und spannenden Momenten einfach ein Must-Have.

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