Rezension: Feral Moon 1 – Die Rote Kriegerin von Asuka Lionera
Verlag: Dark Diamonds (Carlsen)
Seiten: 455
ASIN: B07D9M4MJ7
Darum geht es:
**Wenn deine Gefühle zur größten Gefahr für dich werden**
Als Frau hat Scarlet nach dem Tod ihres Vaters, dem Clanführer der Roten, nicht viele Möglichkeiten. Die Welt, in der sie lebt, ist ein gefährlicher Ort, an dem hungrige Bestien in den Wäldern lauern – starke und unzähmbare Kreaturen. Einzig die hohen Mauern der Städte, in denen die Frauen leben müssen, versprechen ein Minimum an Sicherheit. Aber Scarlets rebellisches Herz sehnt sich nicht nach Schutz, sondern danach zu kämpfen. Und nach ihrem besten Freund: Tristan, dem Sohn des neuen Clan-Führers. Für ihn ist sie bereit alles zu riskieren: ihre Zukunft, ihr Leben und ihre Liebe.
Cover-/Textrechte: Dark Diamonds (Carlsen)
Meine Meinung
Ich liebe die Bücher von Asuka Lionera, weil sie einfach immer meinen Geschmack trifft, was Spannung, gute Unterhaltung, Humor und richtig tolle Charaktere angeht. Somit konnte mich natürlich auch nichts und niemand von Feral Moon fernhalten.
Asuka schreibt gewohnt angenehm und mitreißend von der ersten bis zur letzten Seite. Man verfällt den Charakteren, liebt und leidet mit ihnen und verwünscht auch stellenweise die Autorin dafür, was sie ihnen so zumutet.
Die Story startet in Scarlet’s Dorf, wo mir so gleich Jemanden über den Weg lief mit dem ich so gar nicht warm wurde und ich mir nur so dachte: Das kann ja heiter werden, wenn das die ganze Zeit so weiter geht. Zum Glück lief es am Ende anders, als zu Anfang gedacht, wofür ich der Autorin mit einem Kniefall dankbar bin, denn es war ein mega Leseerlebnis.
Ab einem gewissen Punkt, ihr werdet ihn beim Lesen bemerken wenn er da ist, kann man nicht anders machen, als an den Seiten kleben. Das meine ich ernst, denn ich habe an meinem Handy weitergelesen, obwohl ich das auf den Tod nicht ausstehen kann. Ich freute mich diebisch und war so dermaßen gespannt auf den weiteren Lauf, dass ich bereit war, Alles zu riskieren. Klingt etwas überzogen, war aber tatsächlich so.
Eine absolute Punktlandung hat die Asuka Lionera auch wieder bei den Charakteren hingelegt. Ich liebe Scarlet einfach weil sie stark, mutig und mit einen genialen großen Klappe gesegnet ist. Sie steht zu ihren Entscheidungen (zumindest die meiste Zeit) und nimmt auch deren Konsequenzen in Kauf. Sie ist auch eine Protagonistin in die man sich hinein fühlen kann. Ihr Chaos, ihre Leidenschaft, ihr Schmerz und ihr Hass.
Den zweiten Charakter zu verraten, den ich absolut mochte, würde nur spoilern, deshalb behalte ich es für ich und lass es euch selbst herausfinden. Ihr bemerkt ihn, wenn er vor euch steht, denn übersehbar ist garantiert nicht. Ganz davon abgesehen, dss er es eh schaffen würde, dass hr auf ihn ausfmerksam werdet.
Die Liebesgeschichte im Buch, konnte mich auf jeden Fall auch für sich gewinnen, denn sie sorgt für ein Kribbeln im Bauch und macht einfach nur Spaß.
Das Ende hingegen, sorgt zumindest kurzfristig für Fassungslosigkeit, was man ja aber von Frau Lionera auch gewohnt ist, wenn man ihr Bücher kennt.
Fazit
Eine Story die jeder lesen sollte, weil sie einfach zum Schmachten schön, zum Lachen komisch und vor Spannung kaum auszuhalten ist. Feral Moon – Die Rote Kriegerin hat alles was es als Anfangsband für eine mega Reihe braucht und bekommt von mir daher, eine absolute Leseempfehlung.
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