MINI-MITTWOCH #35
Der Mini-Mittwoch ist eine Aktion von insgesamt 6 Bloggerinnen, die sich bestimmten Themen widmen.
Ich freue mich, neben Anja von Anjeys Bookventure , Alli von Pandarette’s Wonderwelt, Farina vom Bücherfuechschen, Nathalie von Scotland and Books und Stefanie von Gedankenvielfalt, dabei sein zu können.
Ihr dürft gespannt sein und euch natürlich einbringen. Eure eigene Meinung in den Kommentaren ist natürlich gern gesehen.
Neuer Monat. Neues Thema. Im November geht es rund um das Thema SelfPublisher.
Heutiges Thema: Was halte ich von Self Publishern?
Was ist Self Publishing laut Wikipedia?
Selbstverlag (auch: Eigenverlag, Self-publishing) bezeichnet die Veröffentlichung eines reproduzierbaren Werkes durch einen Autor selbst, der damit zum Selbstverleger (auch: Self-publisher) wird. In der Regel auf Werke in Buchform bezogen, können z.B. auch Werke auf Tonträgern im Selbstverlag veröffentlicht werden.
Der Begriff „Selbstverlag“ ist nicht eindeutig definiert. Es finden sich Belege, wonach damit ausschließlich die Begründung eines gewerblich angemeldeten Unternehmens für die Veröffentlichung eigener Publikationen gemeint ist und andere, wonach er im weiteren Sinne die „Selbstfinanzierung“ einer Selbstpublikation überhaupt bedeuten kann.
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Vor jedem der es selber, ohne Verlag, in die Hand nimmt sein Buch zu veröffentlichen, ziehe ich den Hut. Allein schon, was es an Kosten zu stemmen gilt für Lektorat, Korrektorat und auch Cover. Hier kann einem schnell schwindelig werden, vor allem wenn man ein tolles Cover möchte. Die Kosten, wollen ja auch erstmal wieder reingeholt werden. Dies gilt natürlich auch für Verlage, aber das Risiko für den Autor privat ist bei SP natürlich höher.
Das nächste Thema ist die Werbung, um die man sich selber kümmern muss. Hier ist es natürlich von Vorteil, sich einige Leute ins Boot zu holen, die einen dabei unterstützen.
Ich lese zwar zum Großteil Verlagsbücher, bin aber auch ein Fan von SPlern, denn einige davon veröffentlichen auch deshalb nicht bei Verlagen, weil sie die Unabhängigkeit mögen. Hier sei gesagt, nur weil Jemand nicht in einem Verlag veröffentlicht, heißt das nicht, dass sein Buch zu schlecht ist. Viele brauchen sich nämlich nicht hinter Verlagsautoren verstecken.
Beispiel, die mir spontan eingefallen sind:
Annie Stone
Allie Kinsley
Penny Lane Chapman
Julia Rana
L. Steph
Tanja Hammer
Lillith Korn
Laura Labas
Olivia Mae
und viele mehr….
Nicht alle davon veröffentlichen komplett als SPler, aber sie sind alle schon den Weg gegangen und gehen ihn teilweise weiterhin.
Hier lohnt sich definitiv ein zweiter Blick und ich drücke allen SPlern die Daumen und weiterhin gutes Gelingen.
Wie steht ihr zum Thema Self Publishing. Meidet ihr es oder habt ihr Geheimtipps?
Liebe Grüße
Sanne